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DKM Graf Zeppelin

Vier Wellen

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Motoren

Ruder

Deck

1. Die größte Herausforderung besteht darin, aus einem Standmodell ein Funktionsmodell zu machen. Alles muss eingepasst werden.
2. Vorteil bei diesem Bausatz, die ungefähre Position der Rumpf-/Stevenrohre sowie der Wellenböcke ist am Rumpf ersichtlich.
3. Nach den groben Schnitzereien muss der Rumpf zu einem Vollrumpf zusammen geklebt werden, egal mit was und wie auch immer.
4. Das Problem bei allen Flugzeugträgern ist die Höhe der Bordwand, sie ist im Regalfall eine Etage höher als bei den Schlachtschiffen.
5. Die Rumpfhälften sind nach zwei Tagen 100% miteinander verbunden, es darf gespachtelt und geschliffen werden. Ohne Fleis kein Preis.
6. Rumpfrohre, Stevenrohre, Wellenböcke und die Wellen sind provisorisch befestigt zum Einbau der Antriebseinheit.
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Motoren

7. Vier Graupner 265er hochkant mit jeweils 1,5mm Polysterolstückchen als Abstandshalter.     8. Die Trägerplatte für die Motorenplatte.

9/10. Alle von mir verbauten Motoren bekommen ein Anschlussplatine, das schont die winzigen Lötfahnen der Motoren.

11/12. Die Anschlussplatine der Motoren erleichtert nicht nur das Anlöten der Entstörkondensatoren sonder auch der Kabel.

13. Alle Antriebseinheiten haben eine Anschlussplatine.

14. Sehr eng, die Entstörkondensatoren sind individuell angelötet.

15. Um eine möglichst gerade Linie zwischen den Motoren und den Wellen zu erreichen habe ich Messingrohre als Verbindung verwendet.

16. Vorbereitung zum Einkleben mit Epoxidharz. Rumpfrohre, Stevenrohre, Wellenböcke sowie Stahlwellen sind eingebaut und abgedichtet.

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Ruder

17. Die beiden Ruder vom Bausatz sind völlig ungeeignet für ein Funktionsmodell, viel zu dünn.

18. Diese beiden Ruder sind vom Bausatz Revell 05040 "Bismarck" und sind perfekt in Größe, Formgebung und Qualität.

19/20. Dank der stabilen Ausführung ist es möglich direkt ein M-2 Gewinde bis zur hälfte der Höhe einzuschneiden.

21. Als Ruderwellen verwende ich M-2 Messinggewindestangen, durch das Gewinde ist die Abdichtung mit Fett im Wellenschaft noch besser.

22. Die Ruderwellen müssen ein paar Grad nach aussen gebogen werden damit die Ruderblätter wie beim Original nach aussen abstehen.

23. Zum biegen der Ruderwellen habe ich in ein 3x2mm Messingrohr ein M-2 Gewinde geschnitten.

24. Die Ruderblätter mit der "Maserung" der "Graf Zeppelin" an den angewinkelten Ruderwellen und den restlichen Teilen der Ruderanlage.

25. Die 1mm Löcher im Rumpf für die Ruder vom Bausatz.

26. Die 3mm Löcher im Rumpf für die Ruderschäfte der RC-Ruder.

27/28. Die Rumpfwand ist zu dünn und innen auch nicht verlängert um die Ruderschäfte in Position zu halten, darum die Messingversteifung.

29/30. Die Ruderschäfte sowie deren Versteifung werden mit reichlich Powertack "einbetoniert", sicher ist sicher.

31. Rudereinbau I: Auf die Ruderwelle kommt eine Beilagscheibe.

32. Rudereinbau II: Auf die Beilagscheibe eine Mutter.

33. Rudereinbau III: Auf die Mutter der Ruderhebel.

34. Rudereinbau IV: Auf den Ruderhebel eine Sicherungsmutter.

35. Die Ruderstellung entspricht dem Orignal (siehe hier).

36. Der Ruderservo mit den Teilen der Halterung.

37. Die Fundamente sind mit Powertack eingeklebt.

38. Der Servo an sich ist mit M-2 Imbus befestigt.

39. Dieses 1,5mm starke Polysterolstück ist der Ausgangspunkt für die vier Fettkammern der Schraubenwellen.

40/41. Die Schwierigkeit an sich sind die vier Wellen im relativ schlanken Rumpf der "Graf Zeppelin".

42. Die Fettkammern werden mit Silikonfett gefüllt. Im Gegensatz zu normalem Fett verharzt Silikonfett nicht im laufe der Zeit.

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Deck

43/44. Das Heckstück vom Achterdeck im Bausatz ist zu groß, es würde beide Ruderhebel verdecken.

45/46. Um einen 100% geraden Schnitt zu bekommen habe ich diese etwas aufwendigere Metode gewählt.

47/48. Wenn immer möglich bevorzuge ich bei allen Verklebungen eine Kombination aus Fixierung und kleben, 100% ist das Ziehl.

49/50. Das 1mm Messingblech hat ein M-1,6 Gewinde und dient als Auflage für das Hangardeck. Die Rückwand verdeckt die Schraube.

51/52. Zu 99% brauche ich das Hangardeck in gesamter Länge als Stabilisierung für das Landedeck, dieses ist zu dünn für ein RC-Modell.

53/54. Die Seitenteile werden am Rumpf angeklebt, das Flugdeck wird aufs Hangardeck geklebt und ermöglicht so den freien Zugang zum Rumpf.

55. Das mit Powertack aufgefüllte Heck .

56. Das eingeklebte Achterdeck mit Holzdeckbeplankung.

57. Das Ausgangsmaterial für den Flaggstock am Heck.

58. Aus 1mm Messingstab werden die Beine angelötet.

59/60. Die Beine sind fertig, fehlt noch die Tauführung am Untereil vom Flaggstock. Dazu verwende ich ein Messingprofil 3x1mm.

60/61. Der fertige Flaggstock vom Achterdeck der "Graf Zeppelin", sollte in dieser Ausführung allen "Witterungseinflüssen" widerstehen.

62/63. Auf den ersten Blick könnte man meinen zweimal das gleiche Bild, aber rechts ist die Abschlusswand eingesetzt.

64. Das Hangardeck ist eingelegt. Ob die Deckseinteilung entggültig so bleibt wird sich erst zeigen wenn die gesamte Technik eingebaut ist.

65. Die Wellenanlage komplett aus Messing und Stahl, stabiler gehts nicht, jetzt muss der "Graf" nur noch schwimmen.

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