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Deck

1. Die größte Herausforderung besteht darin, aus einem Standmodell ein Funktionsmodell zu machen. Alles muss eingepasst werden.
2. Vorteil bei diesem Bausatz, die ungefähre Position der Rumpf-/Stevenrohre sowie der Wellenböcke sind am Rumpf ersichtlich.
3. Nach den groben Schnitzereien muss der Rumpf zu einem Vollrumpf zusammen geklebt werden, egal mit was und wie auch immer.
4. Alle Wellenanlagen sämtlicher Schiffe sind aus Messing und Stahl. Hier die Arbeitsschritte für die Köpfe der Wellenböcke.
5. Wichtig bei Teilen die drehend aufeinander treffen, beide Flächen sollten möglichst Plan sein. Widerstand erzeugt Wärme und kostet Energie.
6. Stahlwelle mit M-2 Gewinde, Schraubensicherung und Messingschraube, Stevenrohr, der Wellenbockkopf ist noch an der Bearbeitungshilfe.
7. Bearbeitete Wellenbock-Teile fertig zum verlöten. 8. Einfache Lötvorrichtung sehr flexibel, ja nach Modell veränderbar.
9. Teileübersicht der gesamten Wellenanlage "Graf Spee". Rumpfrohre, Stevenrohre, Wellenböcke und Stahlwellen mit Messingschrauben.
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Motoren

10. Die Motoren sollten zu den Schiffsschrauben passen. Rechteckige Gehäuse bieten zwei Einbaumöglichkeiten, waagerecht und senkrecht.
11. Der wichtigste Einbauschritt, noch ist nichts fixiert alles muss aufeinander abgestimmt werden. Die Motoren sind richtig.
12/13. Alle von mir verbauten Motoren bekommen ein Anschlussplatine, das schont die winzigen Lötfahnen der Motoren.
14/15. Die Sammlerplatine der Motorenkabel mit 3,5mm Goldkontakt-Buchsen für den Regleranschluss.

16/17. Die Anschlussplatine der Motoren erleichtert nicht nur das Anlöten der Entstörkondensatoren sonder auch der Kabel.

18/19. Die Motorenplatte trägt die Motoren und ist die letzte Möglichkeit noch Veränderungen zur Schraubenwelle vorzunehmen.

20/21. Auf der Trägerplatte wird die Sammlerplatine befestigt, zum Schluss die Motorenplatte mit den verkabelten Motoren.

22/23. Die an den Rumpffundamenten befestigte Antriebseinheit der "Graf Spee".  Noch ist die Wellenanlage aussen nicht fixiert.

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Ruder

24. Die Löcher für die Wellenböcke und das Loch für den Ruderschaft.

25. Das Ruderschaftloch mus auf 3mm aufgebohrt werden.

26. Die Plastikwelle am Ruder durch eine 1mm Stahlwelle ersetzten.

27. M-1,6 Gewinde rechts ins Messingrohr schneiden.

28. M-1,6 Gewindebolzen aufdrehen und alles auf die Stahlwelle kleben.

29. Ruder mit Ruderschaft dieser wird in den Rumpf geklebt.

30. Vorbereitung zum Einkleben mit Epoxidharz. Rumpfrohre, Stevenrohre, Wellenböcke, Stahlwellen und der Ruderschaft sind in Position.

31. Wichtig: Den Rumpf von aussen mit Gewebeband so gut wie möglich abdichten das Epoxidharz verhält sich wie dickflüssiger Kleber.

32. Die Glasfasermatten können zwischen zwei Schichten Epoxidharz eingelegt werden, sie wirken wie die Eisenarmierung im Beton.

33. Die Teile der Fettkammern die den Rumpf berühren, sollten direkt auf den Rumpf geklebt werden, nicht auf  Epoxidharz.

34. Wichtig: Die Fettkammerwände vorm Weiterbau prüfen ob sie wirklich fest mit dem Rumpf verbunden sind. Wasser hat einen kleinen Kopf.

35. Ein 2,2mm Loch an den Fettkammerausgängen währe optimal, die Welle kann frei laufen und das Fett könnte nur minimal austreten.

36. Je kleiner das Modell desto besser muss der Platz genützt werden. Der Deckel der Fettkammern ist gleichzeitig die Servohalterung.

37. RC-Funktionstechnisch fertig. Die linke Schiffswelle ist deutlich durch das Fettloch der linken Fettkammer zu erkennen.

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Deck

38. Optimal ist ein fest eingeklebtes Bug- sowie Heckstück, möglichts noch mit stabilen Halterungen für die Messingflaggstöcke.

39. Wie groß das eingeklebte Heckstück wird liegt im wesentlichen an der Position des Ruders, der Ruderhebel sollte frei zugänglich sein.

40. Bei normalen Kriegsschiffen ist am Bug bzw. Heck ein Flaggstock, dieser ist zwangsweise einer besonderen Beanspruchung ausgesetzt.

41. Der Heckflaggstock vom Modell würde einer RC-Belastung nicht lange standhalten, also alles aus Messing.   42. Bild rechts Schritt 1.

43. Als Ausgangsmaterial dient eine 1,2mm dicke Rellingstütze mit zwei Durchzügen.   44. Die Beine sind aus 1mm Meesingstab.

45/46. Anprobe und Kontrolle des Flaggstockes am Heck. Das Problem die "Spee" in 1:350 ist sehr klein, darum musste ich den Stock festkleben.

47/48. Damit der massive Flaggstock nicht das kleine Decksstück bei Krafteinwirkung ausreißt, habe ich diesen Bereich mit Powertack aufgefüllt.

49/50. Der Rest vom Achterdeck wird mit einer Schraube in einer Gewindehülse die im Rumpf befestigt ist fixiert.

51. Passprobe ob das Deck auch eben am Rumpf aufliegt.

52. Die eingeklebte Gewindehülse für die Achterdeckbefestigung.

53. Der flexible Teil des Achterdecks, mit der rechten Seite wird das Deck unter den festverklebten Teil geschoben und dann links verschraubt.

54. Die Schraube wird durch das Oberdeck verdeckt. Der fixierte Flaggstock ist nicht perfekt, aber das Stück ist zu klein für einen abnehmbaren.

55. Die lackierfertige Wellenanlage mit Ruder, deutlich zu erkennen die unvermeidlichen Schleifarbeiten (400er naß) der Lack sollte also 100% halten.

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Antrieb 1:350 Übersicht