" Tiger I " Ausführungen: Tiger-E / PzKw VI-A / Sd.Kfz. 181 Tiger-E / Bergetiger VI-A / Sd.Kfz. 181 Tiger-E / Sturmpanzer VI / Sd.Kfz. 186s Tiger-P / Panzerjäger "Ferdinand / Elefant" / Sd.Kfz. 184 Tiger-P / Bergepanzer / Sd.Kfz. 184 |
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Erläuterung: Die Ausführung (E) wird auch gerne als (H) bezeichnet, der Grund liegt eigendlich im P = Porsche, H= Henschel, also im Herstellerkürzel. Die richtige Bezeichnung für den Kampfpanzer VI-A der von Henschel produziert wurde ist Tiger-E. |
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Der Panzer (Daten E) (Bild "frühe" Ausführung)
Länge: 6,20 m Länge mit Rohr: 8,24 m / Höhe: 2,99 m / Gewicht: 55,800 Kg / Geschwindigkeit: 38 / 20 km/h / Tankinhalt: 534 L / Fahrbereich: Straße 120 km Gelände 85 km / Leistung: 700 PS (650 PS die ersten 250 Stück) / Hubraum: 23000 ccm - V12 / Bewaffung: 8,8-cm-KwK 36 L56, 92 Schuß / 2 MG, 3920 Schuß / 6 Nebelwerfer. Produktion: Juli 1941 bis August 1944 / 1354 Stück |
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Erste Ausführung (früh)
Front: Fahrlicht zwei Scheinwerfer entweder auf der Wannendecke oder am oberen Frontblech.
Im vorderen Bereich der Turmseiten jeweils 3 Nebelkerzenwerfer.
Keine Zimmerit-Beschichtung. |
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Turmdecke: Bis zum 391 Fahrzeug etwa mitte 1943 wurde diese Kommandatenkuppel verbaut, sie ähnelt den Kuppeln vom Panzer III &IV. Danach wurde die Kommandantenkuppel vom Panther A & G eingebaut. |
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Motorabdeckung: Die erste 495 Panzer waren tauchfähig, etwa ab August 1943, wurde diese aufwendigere Bauweise aufgegeben, die Unterwasserfahrt wurde nur selten angewandt. Die vier flexiblen Schläuche führen zum Luftfilter, je nach Örtlichkeit (staubig/feucht) wurden die am Heck angebrachten Feinstaubfilter angeschlossen. |
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Heckplatte: Die rechts und links jeweils an den oberen Ecken angebrachten Feinstaubfilter wurden etwa bis Juli 1943 verbaut, danach wurden sie nicht mehr benötigt, die Einsatzgebiete waren nicht mehr vorhanden (Afrika, russische Steppe). Die Auspuffanlage wurde äusserlich nie verändert, hier fehlt allerdings die Verkleidung um durch die glühenden Rohre nicht sofort entdeckt zu werden. |
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Fahrwerk: Die Laufräder mit Gummibandagen wurden bis etwa zum 800. Panzer eingebaut, danach wurde auf Stahlräder umgestellt. |
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Zweiten Ausführung (mittlere)
Front: Fahrlicht nur noch ein Scheinwerfer mittig am oberen Frontblech. Zimmerit-Beschichtung wurde von Anfang 1943 bis September 1944 angebracht. |
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Turm: Geänderte Kommandantenkuppel vom Panther-A etwa ab mitte 1943, etwa zur gleichen Zeit wurden keine Nebelkerzenwerfer mehr an den Turmseiten angebracht, bei Treffern fingen diese öfers an zu brennen. An der linken Turmseite wurden fünf Halter für Ersatzkettenglieder angebracht und auf der rechten Seite zwei. |
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Motorabdeckung: Die vier flexiblen Schläuche zum Luftfilter sowie die Feinstaubfiltern wurden ab August 1943 nicht mehr verbaut. |
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Heckplatte: Deutlich zu erkennen die zusätzlichen Feinstaubfilter sind nicht mehr montiert. Der C-Hacken links neben dem Auspuff wurde erstmals bei dieser Version hier angebracht. Die Kiste links über dem Kolonenfahrlicht mit dem Kettenwerkzeug ist wohl abgebrochen, der Wagenheber rechts ist zu erkennen. |
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Letzte Ausführung (spät)
Front: Zusätzliche Ersatzkettenglieder als Zusatzpanzerung. |
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Turm: Keinerlei Veränderungen zur vorherigen Ausführung.
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Heckplatte: Keinerlei Veränderungen zur vorherigen Ausführung. |
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Fahrwerk: Die Stahlräder wurden etwa ab Januar 1944 ab dem 800. Panzer eingebaut. |
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Sturm-Tiger | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
"Sturmtiger" SdKfz 186s (Daten) Länge: 6,28 m / Höhe: 2,85 m, mit Kran 3,46 / Gewicht: 65,000 Kg / Geschwindigkeit: 36 / 12 km/h / Tankinhalt: 540 L / Fahrbereich: Straße 100 km Gelände 60 km / Leistung: 700 PS / Hubraum: 23000 ccm - V12 / Bewaffung: 38-cm-Sturm-Mörser RW61 L/5,4 mit 14 Schuß, & 1 MG mit 800 Schuß.
Chronologie Erstes Eisenmodell am 20.10.1943, Auftragserteilung 19.04.1944, Erstlieferung 23.09.1944. Produzierte Stückzahl 18. Erster Einsatz September 1944. |
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Wehrmacht Heer Übersicht | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||