"Jagdrakete JR 42"
Waffen-Kategorie Luft-Luft
In der militärischen Einteilung werden heutzutage Waffen die von Flugzeugen, Drohnen oder anderen Flugobjekten in der Luft gegen Luftziele des Gegners zum Einsatz gebracht werden, in der Kategorie Luft-Luft Waffen zusammengefasst. |
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Daten Jagdrakete JR 42 Gehört zur Familie der ursprünglichen Werfergranaten 28/30/32 (Produziert 1942-45 ca. 200000 Stück) Hersteller: VKF / FAG / Bestellt: ??? Stück / Produziert: ??? Stück (Luftwaffe) / Geschwindigkeit: ca.1190 km/h / Reichweite: 4,6 km / Gewicht: ca. 126 Kg, mit Rohr ??? Kg / Länge: 1230 mm / Durchmesser: 300 mm / Antrieb: Raketenmotor (Feststoff). |
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Einsatz Die Jagdrakete 42 wurde unter den Tragflächen der Flugzeuge in Startrohren mit 2 (2x1) Stück befestigt und je Einheit abgefeuert. Die Jagdrakete 42 sollte durch ihre Sprengwirkung die Bomber beschädigen bzw. auseinandertreiben. |
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Vereinigte Kugellagerfabriken Kugelfischer hat eine sehr vielfältige, schwierig überschaubare und zuletzt bewegte Firmengeschichte hinter sich, mit zahlreichen Änderungen der Gesellschaftsformen und des Firmennamens. Ära Fischer (1872–1909)Am 16. Oktober 1872 gründete Friedrich Fischer in der Schweinfurter Altstadt in der Oberen Straße im elterlichen Haus Nummer 8 die Firma Friedrich Fischer (1872–1891), eine Reparaturwerkstätte für Nähmaschinen mit angeschlossenem Handel, auch mit Fahrrädern. 1875 errichtete er eine mechanische Werkstätte.1883 konstruierte Fischer eine Kugelschleifmaschine, mit der es ihm gelang, erstmals Stahlkugeln hoher Präzision und großer Stückzahl zu fertigen. Diese Idee gilt als historischer Start der Wälzlagerindustrie. Der von Fischer und seinem späteren Konkurrenten Wilhelm Höpflinger 1888 weiterentwickelte Apparat wurde 1890 zum Patent angemeldet. Damit wurde der endgültige Grundstein für die bereits in den Folgejahren aufgeblühte Wälzlager-Industrie gelegt. Der Aufschwung setzte ab 1890 ein, als die Fahrradindustrie einen ersten Boom hatte. Höpflinger gründete 1890 in Schweinfurt mit Engelbert Fries eine eigene Firma, Fries & Höpflinger, die ebenfalls weltweit Stahlkugeln vertrieb. Im Patentstreit im selben Jahr erhielt Fischer das Recht zur Weiterentwicklung der Kugelschleifmaschine und Höpflinger das lizenzfreie Mitbenutzungsrecht. Eine bis heute andauernde Konkurrenz entstand, die schließlich heute in die Nr. 1 und 2 der weltgrößten Wälzlagerhersteller mündete. Fischer zog im selben Jahr 1890 von der Oberen Straße in ein neu erworbenes Anwesen am Markt 24, wo bereits zwölf Kugelmühlen liefen. 1892 pachtete Fischer die städtische Spinnmühle am Main.FAG Kugelfischer (Fischer’s Automatische Gussstahlkugelfabrik oder Fischers Aktien-Gesellschaft) war der viertgrößte Wälzlagerhersteller der Welt und ein MDAX-Unternehmen mit Hauptsitz in Schweinfurt; ab 1897: Erste Automatische Gußstahlkugel-Fabrik; ab 1941: Kugelfischer Georg Schäfer & Co; ab 1979: FAG Kugelfischer Georg Schäfer & Co. Zudem gab es kleinere Namensabweichungen infolge sich ändernder und zeitweise parallel existierender Gesellschaftsformen. Seit 1979 wird die Kurzform FAG Kugelfischer verwendet. Ein lokaler Spitzname ist Kufi. Kugelfischer war mit Werken bzw. Verkaufsgesellschaften in allen Kontinenten vertreten und gehörte in den Nachkriegsjahrzehnten mit damals 30.000 Beschäftigten zu den hundert größten Konzernen Deutschlands. Seit den 1990er Jahren spezialisierte sich FAG auf die Entwicklung und den Bau von Großlagern, u. a. mit dem Lager für das London Eye. 2001 wurde das Traditionsunternehmen FAG Kugelfischer durch die dritte feindliche Übernahme der deutschen Nachkriegsgeschichte von der bis dahin unbekannten und erst seit 1946 bestehenden Firma INA-Schaeffler aus Herzogenaurach übernommen und 2006 mit ihr zur Schaeffler KG zusammengefasst. FAG ist seitdem neben INA und LuK eine Marke der Schaeffler-Gruppe. Das Werk in Schweinfurt ist ihr größter Fertigungsstandort, Sitz der Sparte Industrie und zusammen mit Herzogenaurach Sitz der Schaeffler Technologies AG & Co. KG.
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Von der 30cm Luftvariante habe ich keine Bilder gefunden, hier der Abschuss der 30cm Bodenvariante. |
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Links ein 30cm sechsfach Trommelwerfer eingebaut in einen Flugzeugrumpf ohne Verkleidung, rechts mit Verkleidung. |
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