" He 162 " Heinkel He 162 |
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Hersteller: Heinkel // Modell-Bezeichnung: He 162 // Type: Jagdflugzeug (Düsenjäger) Erstflug: 06-12-1944 // Indienst: 1945 // Ausführungen mit Prototypen: 3 verschiedene Produktion: 1945 // Menge: 116 Stück (Deutsch) // Spitznamen: "Volksjäger", "Salamander"oder "Spatz"
Ausführungen: He P-1073 Urvater Entwurf von 08-1944 // He 162 V-1 Versuchsflugzeug vom 06-12-1944 // He 162 A-1 Bewaffnung 2x 30 mm-MK 108 für die Bekämpfung von Bombern // He 162 A-2 Bewaffnung 2x 20 mm-MK 151/20 für die Bekämpfung leichten Bombern und Jägern (Serienbewaffnung) // He 162 S Schulungsflugzeug gebaut Stück 7. |
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Der "Volksjäger" (Daten A-2) (Bild Ausführung A-2 1/JG 1)
Spannweite: 7,20 m / Länge: 9,25 m / Höhe: 2,60 / Gewicht: 1758 Kg Gewicht (Max.): 2805 Kg / Geschwindigkeit: 905 km/h / Dienstgipfelhöhe: 12 040 m / Reichweite: 695 km / Besatzung: 1 Mann Bewaffnung: 2x 151/20 20-Millimeter-Kanonen. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
Modell |
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He P-1073
Ist die Bezeichung für das Urmodell aus dem die He 162 entwickelt wurde. P = (Projekt) Das Jägernotprogramm wurde im Herbst 1944 vom Reichsluftfahrtministerium (RLM) gestartet um die Bomberoffensive der Alliierten zu bekämpfen. Auch Heinkel hatte bis dahin schon auf eigene Faust verschiedenste Abfangjäger-Entwürfe ausarbeiten lassen. Das Konzept der P-1073 mit dem Düsentriebwerk auf dem Rücken erschien am geeignetsten als Grundlage. |
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He 162 A
Die entscheidenden Eckpunke der Ausschreibung waren, verfügbare Materialien, einfache sowie schnelle Herstellung und unkomplizierte Wartung.
Der erste Prototyp flog bereits 69 Tage nach der Ausschreibung am 06.12.1944.
Die Serienproduktion begann im Januar 1945. Die ersten Kampfeinsätze erfolgten am 26.April und am 5. Mai 1945 durch das I./JG 1, wobei 3 nicht bestätige Abschüsse erziehlt wurden. |
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He 162 S
Als erste Schulungsversion wurde eine unbewaffnete, doppelsitzige Variante mit der Bezeichnung He 162 A3 geplant.
Die letzlich gebaute Schulungsversion He 162 S war eine Seglerausführung ohne Triebwerke und Bewaffnung.
Der Zweck dieses Schulungsflugzeuges lag darin den Piloten die Beherschbarkeit der sehr hohen Landegschwindigkeit von bis zu 200 km/h beizubringen. |
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Geheimwaffen Übersicht | |||||||||||||||||||||||||||||||||||