" Me 163 " Messerschmitt Me 163 |
|||||||||||||||||||||||||||||||
Hersteller: Messerschmitt // Modell-Bezeichnung: Me 163 // Type: Jäger (1. Serien Raketenjäger der Welt) Erstflug: 08-08-1941 // Indienst: 1944 // Ausführungen mit Prototypen: ca. 8 verschiedene Produktion: 1943 - 1945 // Menge: 363 Stück (Deutsch) // Spitznamen: "Komet" und "Kraftei"
Erstes Flugzeug der Geschichte das am 02.10.1941 mit 1003,67 die 1000 km/h Marke überschritt.
Ausführungen: DFS-194 (Deutschen Forschungsanstalt für Segelflug) Versuchsflugzeug ohne Antrieb (Gleiter) //
Me 163A "Komet" Prototyp Stück 5, V1 bis V5, Beschriftung der V4 "KE+SW" das Rekordflugzeug vom 02.10.1941 // Me 163A "Komet" Vorserie Stück 8, A bis 0 // Me 163B "Komet" Versuchsserie V1 bis V22 Stück ??? // Me 163B "Komet / Kraftei" Serienausführung Stück ca. 274 // kurzzeitige Bezeichnung Li 163S // Me 163C Prototyp Stück ??? // Me 163D / Me 263 Prototyp Stück 2 (auch Ju 248 "Flunder") // Me 163S "Habicht" Schulungsflugzeug (Doppelsitzer) ohne Antrieb Prototyp Stück 6 gebaut in Deutschland, fotografiert von den Russen. |
|||||||||||||||||||||||||||||||
Das "Kraftei" (Daten B) (Bild Ausführung-B)
Spannweite: 9,32 m / Länge: 5,74 m / Höhe: 2,77 / Gewicht (leer): 1980 Kg Gewicht (Max.): 4310 Kg / Geschwindigkeit: 910 km/h Dienstgipfelhöhe: 12 100 m (Max.).16,500 / Reichweite: 5 Min. 80 km / Besatzung: 1 Mann Bewaffnung: 2x 30 mm-MK 108 (In den Flügelwurzeln), oder zwei Magnesium 151/20 20-Millimeter-Kanonen, | |||||||||||||||||||||||||||||||
DFS 194
Ist die Bezeichung für das Urmodell aus der die Me 163 entwickelt wurde. DFS = (Deutsche Forschungsanstalt für Segelflug) Die ersten Gleitversuche fanden im Sommer 1939 statt. Der erste Flug mit Antrieb, einem Walter-Raketentriebwerk fand im Sommer 1940 statt. Die Zelle des DFS 194 erlaubte nur eine Max. Geschwindigkeit von 550 km/h. Die Ergebnisse waren aussichtsreich, so das die Me 163 A mit stabielerer Zelle daraus entwickel wurde. |
|||||||||||||||||||||||||||||||
Me 163 A
Das Foto links zeigt 163 A-V4 mit der 1941 Heini Dittmar als erster Pilot mit einem Flugzeug die 1000 km/h Grenze durchbrach (1003,67 km/h).
Der Suggestivname "Komet" könnte passender nicht sein, denn die Fähigkeiten der Me 163 waren für damalige Verhältnisse einfach unvorstellbar also komentenhaft.
Die Entwicklung zur Serienausführung 163 B diente der Sicherheit des Piloten und der rationellen Herstellung. |
|||||||||||||||||||||||||||||||
Me 163 B
Ist die Bezeichung für die Serienausführung der "Komet". Die Bezeichung "Kraftei" ist eher sarkastisch zu betrachten, denn so leicht lebensmüde musste man schon sein, um das Teil zu fliegen.
Die Serienbewaffnung bestand aus zwei 30-mm MK-108 Kanonen oder zwei MG 151/20 (20mm). |
|||||||||||||||||||||||||||||||
Me 163 C
Ist die Bezeichung für einen Prototyp von dem 3 Stück geplant waren, aber keiner genau weis ob jemals einer fertig gebaut wurde.
Technische Vorgaben Längere Reichweite, bessere Rundumsicht, Bewaffnung: vier 30-mm MK-108 Besatzung: 1 Mann. |
|||||||||||||||||||||||||||||||
Me 163 D / Me 263
Ist die Bezeichung für einen Prototyp von dem im Dezember 1944 zwei Stück gebaut wurde.
Technische Daten Spannweite: 9,50 m / Länge: 7,50 m / Höhe: 3,17 / Gewicht: 2105 Kg, Gewicht Max.: 5150 Kg / Geschwindigkeit: 880 km/h / Dienstgipfelhöhe: 14 000 m / Reichweite: 15 Min. / Bewaffnung: zwei 30-mm MK-108 Besatzung: 1 Mann. |
|||||||||||||||||||||||||||||||
Me 163 S
Das S steht für Schulung, die Idee war wie bei der Me 262 durch eine erfahrenen Piloten das Fliegen mit dem doch sehr schwierigen Flugzeug zu erleichtern. Das Flugzeug wurde dabei von einem anderen Fluzeug gezogen wie ein Segelflieger beim Start.
Im Bild ist oben zwischen den Kabinen eine Halterung mit Seil und unten über der Kufe ein weiteres Seile zu erkennen. |
|||||||||||||||||||||||||||||||
Geheimwaffen Übersicht | |||||||||||||||||||||||||||||||