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Kampfpanzer-VI  Tiger-I

"Bruno"

1:16 RC-Modell

 

Die Elektronik in allen von mir gebauten RC-Panzer teilt sich in zwei Bereiche:

Erster Bereich ist die stationäre (eingebaut) Elektronik.

Zweiter Bereich ist die flexible (einfach zu entfernen) Elektronik.

 

Der wichtigste Aspekt hierbei ist das alle meine RC-Panzer bis zur Wannenoberkante Wassergeeignet sind. Bedeutet nicht nur fahren sondern auch stehen bleiben im Wasser bis der Panzer eventuell vollgelaufen ist, ohne das an der elektrischen Ausstattung ein Schaden entsteht.

 

Der Nebeneffekt hiervon ist die Kostenersparniss, die ich wiederum in den Antrieb (Getriebe & Motoren) investiert habe.

 

Das Wesen eines Panzers (Kettenfahrzeug) besteht in seiner Geländegänigkeit, sonst hätte er Räder.

Diese Geländegänigkeit hat den Nachteil eines hohen Energieverbrauches was hauptsächlich an der Auslegung des Laufwerkes liegt. Kettenbetriebene Fahrzeuge haben durch ihre über das ganze Laufwerk bedingte Auflagefläche zum Untergrund eine maximale Traktion was einen maximalen Rollwiderstandzur Folge hat. Um diesen Rollwiderstand möglichst optimal zu überwinden muß ein möglichst starker Motor sowie ein geeignetes Getriebe eingebaut werden.

 

Weitere Gesichtspunkte sind: Standfestigkeit, Robustheit, Kühlung, und sowieso die Geräuschentwicklung im Panzer speziell durch das Getriebe. Die günstigen (70.-€) Getriebeeinheiten die zur Zeit (2018) auf dem Markt sind erzeugen soviel Lärm das man das Soundmodul gleich weglassen kann, abgesehen davon ist die Konstruktion mangelhaft was eine völlig unzureichende Einsatzdauer zur Folge hat.

Das Argument das die Originale im WK-II auch nicht besonders weit (max. 1500 km) kamen ist mir zu billig, denn die wurden schon für relativ kurze Strecken auf die Bahn verladen und zwar nicht vorrangig wegen des Verbrauches an Benzin (im Gelände bis zu 700 L/100 km) sondern wegen der Anfälligkeit des gesamten Antriebes. Ich möchte mein Modell fahren und nicht verladen.

Tiger-I - Wanne

1. Das Steuermodul (Elektronik) in der leicht auszubauenden Polysterolbox. Dadurch sind Wassertiefen bis 10cm möglich.

Tiger-I - Schaltpläne

2/3/4/5.  Grundlage jeder durchgeplanten Elektronik, ein detaillierter Schaltplan, hilftreich auch bei einer eventuellen Fehlersuche.

Tiger-I - Ober-Wanne

6.  Den mitgelieferten Turmdrehkranz aus Plasik habe ich durch einen aus Metall ersetzt und die 360 Grad Halterung eingepasst.
7. Bedingt druch den schweren Vollmetall-Turm mußte eine robustere Turmdrehmechanik her. Untersetztung 1:19 U/min.

Tiger-I - Turm

8. Turmtechnik, durch die Verwendung eines Servos zum Heben & Senken ist es möglich die "Wackelkanone" zu stabilisieren.

Tiger-I - Turmtechnik

9. Der Rohrrückzug wird von einem Servo ausgelöst. Die Konstruktion wurde vom Urmodell übernommen.
10. Zum Heben und Senken der Kanone wurde ebenfalls der gelieferte Servo und die ganze Konstruktion übernommen.
11. Die Teile für einen drehenden Kommandanten. 12. Eine 5mm Polysterolplatte als Sockel und ein Schrittmotor.
13/14. Eine Beilagscheibe mit Schraube als Haltepunkte >> 15. >> für den mit einem Magnet versehenen Kommandanten.

16. Links die Steckerleiste ist der zentrale Sammler für die Turmelektronik, der leere Steckplatz ist Zuleitung von der Oberwanne.

17. Die Platine rechts ist die Trennstelle für die Blitz-LED im Kanonenrohr, zur leichteren Demontage ist ein Schnittstelle angebracht.

18/19. Das Turm-MG vor dem Einbau und danach, der Messingstab verschließt die Öffnung von der Infrarot-LED.
20. Die Sammelstelle der Turmelektronik ohne Oberwannenstecker . Details siehe Schaltpläne.
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Tiger-I Oberwannentechnik

21/22/23. Das leere Fahrlichtgehäuse, mit eingebauter LED und mit aufgesetzter Schlitzblende.
24. Innenansicht der Oberwanne mit den Kabeln in Schrumpfschläuchen sowie der Sammelplatine dür das Fahrlicht.

25. Oben das Wannen-MG von Mato mit Kugelkopf, darunter eines aus dem Handel, ein Unterschied wie Tag und Nacht.

26. Das in die Halterung eingbaute Wannen-MG. 27. Das mit Schrauben befestigte MG in der Wanne.
28. Die Platine mit den drei Leiterbahnen ist die Schnittstelle vom Wannen-MG und dem Fahrlicht zur Oberwannensteckerleiste.
29. Teileübersicht der neuen Turmdrehmechanik. 30. Der Sockel, zwei verklebte 4mm Polysterolplatten.
31. Das ganze Getriebe sowie das Kegelrad sind aus Metall. 32. Selbstsichernde Muttern im Boden des Motorsockels.
33. Die elektrische Zentale der Oberwanne, die beiden leeren Steckerleisten sind für die Stecker vom Steuermodul in der Wanne.
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Tiger-I Wannentechnik

34. Das absolut bewährte Modellspiegelgetriebe in Standardausführung, hier ohne Kettenradadapter.
35. Die Hauptleitung (SFR-1D) ist bei allen Panzern gleich, die Funktionsleitung ist bei Jagd- / Kampfpanzern verschieden.
39. Das Kolonnenfahrlicht am Heckblech. 40. Der Anschluß ans Steuermodul erfolgt über den Stecker.
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