" Gepard 1 " Ausführungen: Gepard-1 35mm L-90 Zwillingskanone Gepard-1A1 35mm L-90 Zwillingskanone / Laserentfernungsmesser Gepard-1A2 35mm L-90 Zwillingskanone / Kampfwertsteigerung |
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Erläuterung: Das Leopard-1 Fahrgestell bildet die Grundlage für den ab 1973 produzierten Flugabwehrkanonenpanzer (Flakpanzer) "Gepard". Die Notwendigkeit einen solchen Panzer zu bauen ergab sich 1956, aber erst als 1965 beschlossen wurde ein Leopard-1 Fahrgestell als Grundlage zu verwenden ging in der Entwicklung wirklich etwas vorran. Im Grund hätte man nur zum "Coelian" der Wehrmacht auf einem Panther Fahrgestell schauen müssen um zu erkennen das ohne feste Plattform so ein Fahrzeug nicht zu entwickeln ist. Der deutschen Tradition folgend wurde der erste nach dem Krieg selbst entwickelte Flakpanzer auch nach einer Großkatze benannt. |
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Gepard-1A2 (Daten)
Länge mit Rohr: 7,76 m / Breite: 3,27m / Höhe: 4,22m / Gewicht: 47,650 Kg / Geschwindigkeit: 65 km/h / Tankinhalt: 985 L / Fahrbereich: Straße 550 km Gelände 200 km / Leistung: 830 PS) / Hubraum: 37,400 ccm - 10 Zylinder / Bewaffung: 35mm L90, 640 Schuß / 8 Wurfbecher. Produktion Gepard gesamt: 1973 bis 1980 / ca. 570 Stück. |
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Modelle |
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Gepard-1 / A1
Erstes Los 195 Stück ohne Laserentfernungsmesser. Zweites Los 225 Stück mit Laserentfernungsmesser. Stationiert in 11 Flugabwehrregimentern mit je 36 Flakpanzern. |
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Gepard-1A2
Kampfwertgesteigerung 1996 Alle bekamen Laserentfernungsmesser, beide Funkgeräte wurden verbessert, Munition mit größerer Reichweite und höherer Mündungsgeschwindigkeit. |
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Gepard-2
Mal sehen bis wann es dank der Russen eine Gepard-2 gibt. Billige und einfache Drohnen kann man nicht mit Tausende bzw. Millionen von Euro kostenden Rakten bekämpfen. Bild Sonderlackierung zur Ausserdienststellung 2015 des letzten "Geparden" der Bundeswehr. |
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