Wissen und Vorhaben zum Modell
" DKM H-44 "
Schlachtschiffstudie, H-Klasse 1944 |
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Inhaltsverzeichnis: Grundwissen Modellanforderungen Technische Vorgaben | ||||||||
Der Gedanke sich auf Kriegsschiffe im besonderen auf Schlachtschiffe zu spezialisieren, hat wohl damit zu tun das für diese Gattung jede Menge Nachschlagewerke veröffentlicht wurden und weiterhin werden. Die großen Schiffe der verschiedenen Marinen sind im Gegensatz zu Flugzeugen, Panzern oder anderen kleineren Einheiten nicht in größeren Stückzahlen gebaut worden, sondern sind Einzelstücke, selbst wenn zwei oder drei von einem Type gebaut wurden. Deren Schicksale je nach Bedeutung sehr detailliert dokumentiert sind. Der Bau eines großen Schiffes dauert mehrere Jahre ganz abgesehen von der Konstruktion und Planung, entsprechend umfangreich ist auch der Bau eines Modelles wenn es dem Original möglichst nahe kommen soll. Kriegschiffe im besondern bieten noch eine weitere Herausforderung, technisch sind sie weit umfangreicher und komplexer als herkömmliche Schiffe. Die Ausnahme bilden die "Titanic" und einige wenige andere ziviele Schiffe die einen umfangreichen historischen Hintergrund haben.
Von den Kriegsmarine Schlachtschiffen der sogenannten "H-Klasse" gibt es keinen Bausatz (2018). Der Name H-Klasse beruht auf der in der deutschen Marine eingeführten alphabetischen Bezeichnung bei Kriegschiffklassen.
Beispiele: Flugzeugträger A (erster deutscher Träger) bei der Planung, beim Stapellauf erfolgte die Namensgebung (Taufe) "Graf Zeppelin". Flugzeugträger B (zweiter deutscher Träger) bei der Planung, kein Stapellauf abbruch, keine Taufe, kein Name. Schlachtschiff (Panzerschiff) A (erstes nach 1918) bei der Planung, beim Stapellauf erfolgte die Namensgebung (Taufe) "Deutschland/Lützwo". Schlachtschiff (Panzerschiff) B (zweites nach 1918) bei der Planung, beim Stapellauf erfolgte die Namensgebung (Taufe) "Admiral Scheer". Schlachtschiff (Panzerschiff) C (drittes nach 1918) bei der Planung, beim Stapellauf erfolgte die Namensgebung (Taufe) "Admiral Graf Spee". Schlachtschiff D (viertes nach 1918) bei der Planung, beim Stapellauf erfolgte die Namensgebung (Taufe) "Scharnhorst". Schlachtschiff E (fünftes nach 1918) bei der Planung, beim Stapellauf erfolgte die Namensgebung (Taufe) "Gneisenau". Schlachtschiff F (sechstes nach 1918) bei der Planung, beim Stapellauf erfolgte die Namensgebung (Taufe) "Bismarck". Schlachtschiff G (siebtes nach 1918) bei der Planung, beim Stapellauf erfolgte die Namensgebung (Taufe) "Tirpitz". Schlachtschiff H-39 (achtes nach 1918) bei der Planung, kein Stapellauf abbruch, keine Taufe, kein Name, (Max. 63000to / 260m) Schlachtschiff H-41 (Weiterentwicklung, Studie) mehr Panzerung, bessere Aufteilung (Max.75000to / 282m) Schlachtschiff H-42 (Weiterentwicklung, Studie) mehr Panzerung, bessere Aufteilung (Max.97000to / 305m) Schlachtschiff H-43 (Weiterentwicklung, Studie) mehr Panzerung, bessere Aufteilung (Max.120000to / 330m) Schlachtschiff H-44 (Weiterentwicklung, Studie) mehr Panzerung, bessere Aufteilung (Max.140000to / 345m)
Im Grunde war die H-Klasse eine Bismarck mit zwei Schornsteinen und einer geänderten Flugzeugunterbringung (siehe Yamato).
Dieses Wissen ist Grundlage für den Bau eines Modells.
Modelldarstellung 1944. Letzte Studie, Ende der Schlachtschiffära. Keinerlei Änderungen weder der Ausrüstung noch der Bewaffnung. Funktions-Modell Alle Teile müssen den Anforderungen dieser Modellausführung entsprechen. Problemloser Zugang zu allen technischen Einrichtungen. Auswechselbarkeit aller technischen Teile. Wartungsmöglichkeit aller Funktionen.
Technisches Vorgaben für das Modell (nach oben) Hauptschalter für den RC-Betrieb in Turm 2 (15cm links) Je Schraubenwelle ein Motor, komplette Wellenanlage aus Messing. Beide Ruder über einen Servo. Rauchgenerator für die Schornsteine, schaltbar über Fernsteuerung. Beleuchtung mit wartungsfreien Leuchtdioden (LED) schaltbar über Fernsteuerung. Drehbarkeit aller schweren Türme über Fernsteuerung. Soundmodul.
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